Archiv des Autors: Inge Braun

Erfahrungsbericht Schülereinsatz bei der Diakoniestation Ansbach,

Hallo, ich bin derzeit Auszubildender der Krankenpflegeschule ANregiomed Ansbach und war die letzten 5 Wochen im praktischen Außeneinsatz bei der Diakoniestation Ansbach eingesetzt. Bevor ich in der ambulanten Pflegegearbeitet hatte, konnte ich mir nicht vorstellen, daran Gefallen finden zu können. Mir wurde hier jedoch bewusst, dass, solange man gut mit seinen Mitarbeitern auskommt, jede Arbeit Spaß machen kann. Abgesehen davon, war ich auch von den Tätigkeiten selbst positiv überrascht. Die Pflegekräfte der Diakonie Ansbach konnten mich vom ersten Tag an gut in ihr Team integrieren und ich konnte wunderbar mit ihnen zusammen arbeiten. Auch abseits der Arbeit war man freundlich zueinander und es wurde nicht ein böses Wort über andere verloren. Ein vorbildliches freundschaftliches Miteinander, dass man nur loben kann. Sogar die Pflege der schwierigsten Patienten konnten wir gut bewältigen, da Hand in Hand gearbeitet und sich gegenseitig geholfen wird.

…weitere Gründe die für die Diakoniestation sprechen…

…. Wir haben ein tolles Team in dem sich jeder für den anderen Interessiert und auch mal fragt wie es einem privat so geht, man ist eine Person und keine Nummer

…. Auch unsere Patienten interessieren sich für unser Leben geradezu „Coronazeiten“ sind wir ihr Kontakt zur Außenwelt.

…. Unsere Autos stehen in der Tiefgarage und sind gut gewartet man muss im Winter nicht kratzen oder befürchten das das Auto nicht anspringt.

…. Wir arbeiten mit einem Tourenplan auf dem Smartphone

…. Es gibt ein umfangreiches Nachschlage- und Weiterbildungsangebot Online auf das wir jeder Zeit zugreifen können.

…. Im Notfall gibt es immer jemanden den wir Kontaktieren können und um Rat bitten können.

…. Das besondere an der ambulanten Pflege ist, dass wir immer nur einen Patienten bzw. ein Ehepaar versorgen.

Franziska S. (Gesundheits- und Krankenpflegerin)

Besprechungsraum der Diakoniestation

Warum ich bei der Diakoniestation Ansbach in der ambulanten Pflege arbeite….

Dekoration Besprechungsraum

Auf Grund einer Beruflichen Weiterbildung meines Mannes war es mir nicht mehr möglich in einem 3 Schichtsystem im Krankenhaus zu arbeiten und gleichzeitig die Betreuung unseres Kindes zu gewährleisten. Deshalb bewarb ich mich bei der Diakonie Station in Ansbach.

Dort konnte ich im Rahmen meiner zeitlichen Verfügbarkeit 30h pro Woche arbeiten. Dies funktionierte sehr gut. So konnte ich weiter genug Geld verdienen um meine Tiere und unsere Lebenshaltungskosten zu finanzieren sowie den Schulbesuch meines Mannes zu unterstützen. Außerdem hatte ich nach der Arbeit genug Zeit um mich um mein Kind und die Tiere zu kümmern.

Auch nach der Geburt unseres zweiten Kindes wurden die Arbeitszeiten wieder an die Bedürfnisse unserer Familie angepasst. Ich bin sehr froh weiterhin in meinem Beruf tätig sein zu können den Kontakt zu „meinen“ Patienten zu pflegen aber trotzdem für meine Kinder da sein zu können, dank der guten Bezahlung habe ich auch einen gewissen Finanziellen Spielraum den ich ohne Arbeit oder nur mit dem regulärem Elterngeld nicht hätte. Außerdem tut es mir sehr gut nicht „nur“ Mutter und nicht „nur“ Pflegekraft zu sein, dies sorgt dafür das ich beide Bereiche immer wieder mit etwas Abstand betrachten kann und nur selten in einer Situation feststecke.

(Franziska S., Gesundheits- und Krankenpflegerin)